Montag, 9. August 2010

Fjorde und Förden als Sinnesorgane


Da wo sich die Landmasse befindet, haben wir so etwas wie den physischen Körper der Welt.
Die Meere stellen für diesen physischen Leib gewissermaßen die Umgebung dar.



Nun hat ein physischer Leib Sinnesorgane, durch die er die Umgebung wahrnimmt und in sein Bewusstsein aufnimmt. Am Ohr sehen wir, wie da zunächst eine weite Öffnung ist, es sich dann nach innen immer weiter verengt und wie schließlich am Ende die Schwingung, die auf Flüssiges übertragen wurde, ganz tief innen ins Nervensystem übergeht.

Die Förden entsprechen einem solchen Sinnesorgan. In ihnen schwingt das große Meer, die Ostsee z.B., noch eine Weile nach, immer tiefer in das Land hinein. Am Ende ist dann gewöhnlich eine Stadt. In ihr entsteht das Bewusstsein.