Samstag, 25. Juli 2009

Botho Strauß, Die Fehler des Kopisten

Es ist ein merkwürdiges Phänomen bei diesem Dichter: Es ist, als würden aus einem harten, verkrusteten Wüstenboden, plötzlich immer wieder die schönsten Wunderblumen hervorbrechen. So taucht in seinem Werk z.B. dieses Buch auf; und auch in diesem Buch brechen immer wieder die geistreichsten Bemerkungen auf. Als würde der Dichter die Schwelle zu einer vertieftenen Selbsterkenntnis oder manchmal gar noch einer anderen Bewusstseins-Sphäre überschreiten. Dafür einige Beispiele:


"Wie fehlt mir ein Frager jetzt!
Man muss alle wesentlichen Fragen an sich selber richten. Was von anderen kommt, sind ausschließlich Bagtellfragen. Sie fragen ihr Fräglein. ...

Wer weiß oder ahnte auch nur, welcher Frage ein Mensch in einem bestimmten Augenblick bedarf? Beinahe jede im Umgangston gestellte Frage enthält eine Schutzfunktion, die davor bewahrt, die entscheidende, die ersehnte, die wirklich naheliegende Frage zu sein." (S.37 f)

"Wenn ich Diu (seinen Sohn) nach dem Vorlesen im Bett, sobald er allein ist, sein Gebet sprechen höre, denke ich... um wieviel sinnvoller ist es, das Leben im Vertrauen zu begründen statt im Misstrauen, das mit dem Sturz des Heiligen allzu früh geweckt wird und sich rasch ausbreitet, fortfrisst bis in die Liebe. Während aber das Kind sich im Ganzen aufwärts richtet, blicken die Älteren nur gerührt zu ihm herab, statt von ihm zu lernen." (S.43)

Sonntag, 19. Juli 2009

Ein gewaltiges Grabmal


Am Samstag 18.7.2009 veröffentlichte die Braunschweiger Zeitung einen Artikel von Klaus Herrmann "Nur der Herzog betrat den Dom durch die Tür oberhalb des hohen Chores".

Darin beschreibt er, dass der heutige Haupt-Kirchenraum einzig und allein als Grablege diente. Gottesdienste fanden nur im hohen Chor statt: "Der hohe Chor war seine Familienkapelle. Das Hauptschiff des Gotteshauses war die Grablege, wie man die Begräbnisstätte damals nannte. Das Volk versammelte sich in anderen Kirchen."

Wenn man die Westminster Abbey in London besucht, dann hat man davon noch einen realen Eindruck. Der Kirchenraum ist fast überfüllt mit Grabdenkmälern bedeutender Menschen von den Königen und Königinnen bis hin zu Newton, dem ein besonders herausragendes Denkmal gewidmet ist.

Waren schon die Pyramiden ein gewaltiges Grabmal, so wurde diese Tradition im Kirchenbau fortgesetzt. Schon die ersten Christen versammelten sich in den Katakomben bei den Resten der Verstorbenen.

Was mag sich darin aussprechen? Religion und Gottesdienst immer in Verbindung mit dem Grab, mit dem Tod? Ist man so immer an die heilige Menschheitsaufgabe erinnert, den Tod zu überwinden? Vom Tode zur Auferstehung.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Ehemaliger Waldorfschüler - Götz Rehn

Entrepreneur des Jahres 2005

Von Simon Hage und Claus G. Schmalholz

3. Teil: Alnatura - der Körner-Krämer

Der Körner-Krämer

Sieger Handel: Alnatura GmbH

Unternehmenschefs sehen gemeinhin anders aus. Auf der Homepage zeigt sich Alnatura-Gründer Götz E. Rehn ganz wie es das Klischee verlangt: ein freundlicher Herr mit schütterem Haar. Über dem dicken Wollpulli trägt er eine grobe Schürze, in den Händen hält er einen Strauch Tomaten, natürlich Bio-Tomaten.

  Götz E. Rehn , Gründer und geschäftsf. Gesellschafter der Alnatura GmbH
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Götz E. Rehn, Gründer und geschäftsf. Gesellschafter der Alnatura GmbH

Mitte der 80er Jahre trat Rehn mit seiner Firma Alnatura an, eine Alternative zu bieten zu den herkömmlichen Einkaufshäusern und ihren Produktpaletten.

Rehn, geboren 1950 in Freiburg, arbeitete nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre beim Nestlé-Konzern, zuletzt als Produktgruppenleiter Schokolade für die Bereiche Deutschland und Europa.

Das Bio-Unternehmen Alnatura gründete er 1984, als der Großteil der Bevölkerung noch nicht in Vollkornriegel beißen mochte. Drei Jahre später eröffnete der einstige Waldorfschüler seinen ersten Supermarkt in Mannheim.

Inzwischen gibt es 20 Filialen in ganz Westdeutschland. Und die Expansion ist längst nicht abgeschlossen. Die Zielmarke für die Zukunft liegt bei etwa 40 Bio-Märkten. Auch in die konventionellen Drogerie- und Supermärkte hat Rehn mit seinen rund 550 verschiedenen Naturprodukten, von Tees bis Teigwaren, längst Einzug gehalten: Alnatura-Artikel gibt es unter anderem auch bei Budni, in den dm-Drogeriemärkten, bei Hit und Feneberg.

Der Erfolg schlägt sich spürbar in den Geschäftszahlen nieder: Der Netto-Umsatz hat sich von rund 45 auf 117 Millionen Euro zwischen den Jahren 2000 und 2004 mehr als verdoppelt, der Vorsteuergewinn gar vervierfacht, von 1,4 auf 5,5 Millionen Euro. Bei solchen Wachstumsraten braucht Rehn ständig zusätzliche Fachkräfte und bildete daher zuletzt stets zwischen 14 und 21 Leuten aus. Bemerkenswert: 16 der 25 Führungspositionen im Unternehmen sind mit Frauen besetzt. Das schaffen nicht einmal die Grünen.

Auch sonst tut Rehn alles, um sein Unternehmen als Vorzeigebetrieb zu etablieren: Den Strom für den Betrieb des Unternehmens bezieht Alnatura ausschließlich aus Wasserkraftwerken. Und die hauseigenen Kindertextilien werden mit Bio-Baumwolle aus Ägypten angefertigt. Dadurch schafft Rehn nach eigenen Angaben 200 Arbeitsplätze im Land der Pyramiden.

Preiswertes Outsourcing auf Kosten heimischer Arbeitsplätze? Nein, denn auch in Deutschland stieg die Zahl der festangestellten Alnatura-Mitarbeiter seit dem Jahr 2000 von 180 auf 280. So hat der Mann mit der Schürze also allen Grund, weiterhin freundlich dreinzublicken.

Quelle :http://www.manager-magazin.de/

Montag, 13. Juli 2009

Handeln heißt leben

Jean-Marie Guyau

1854 - 1888

Auf einer niedrigeren Entwicklungsstufe stehen gebliebene Geschöpfe betätigen sich nur in wenigen bestimmten Richtungen; dann ruhen sie sich aus, vergeuden ihre Kraft in absoluter Untätigkeit, wie z.B. der Jagdhund, der bis zu dem Augenblick der Jagd schläft. Die höheren Wesen dagegen erholen sich durch die Verschiedenheit der Arbeit, wie ein Feld sich ausruht durch die Fruchtfolge. Das Ziel, das man bei einer bewussten Regelung der menschlichen Aktivität verfolgen muss, besteht also in der äußersten Beschränkung der Perioden der Brache auf das Notwendige. Handeln heißt leben; mehr handeln, heißt das innere Leben steigern. Von diesem Gesichtspunkte aus sind Untätigkeit und Trägheit die schlimmsten Laster; das sittliche Ideal muss Tätigkeit in all der Mannigfaltigkeit ihrer Erscheinungsformen sein, wenigstens der Formen, die sich nicht gegenseitig aufheben, oder die nicht einen dauernden Kraftverlust hervorbringen.

aus: Sittlichkeit ohne Pflicht (1885)

Sonntag, 12. Juli 2009

Du mußt dein Leben ändern - Über Anthropotechnik


Peter Sloterdijk (-aktiver Link)

Du mußt dein Leben ändern


Was man von der Anthroposophie her längst weiß, darauf ist inzwischen auch Deutschlands Fernseh-Philosoph gekommen. Obwohl ich das Buch nicht kenne, so scheint es mir doch für Menschen, die noch nicht Übende sind, recht empfehlenswert.

Andererseits ist es recht bemerkenswert, dass ein solches Buch erscheint und damit die Öffentlichkeit auf eine Tatsache hinweist, die an der Zeit ist.

"Der Mensch als Übender, als sich durch Übungen selbst erzeugendes Wesen", in diesem Satz ist eine bedeutsame Weisheit enthalten.


"ISBN: 978-3-518-41995-3
Erschienen: 24.03.2009
Gebunden, 723 Seiten

Inhalt

In seinem neuen großen Essay über die Natur des Menschen betreibt Peter Sloterdijk Märchen-Kritik: Als Kritik des Märchens von der Rückkehr der Religion könnte man seine Thesen verstehen. Doch nicht die Religion kehrt zurück. Es verschafft sich vielmehr etwas ganz Fundamentales in der Gegenwart Raum: Der Mensch als Übender, als sich durch Übungen selbst erzeugendes Wesen. Rainer Maria Rilke hat den Antrieb zu solchen Exerzitien zu Beginn des 20. Jahrhunderts in die Form gefaßt: »Du mußt dein Leben ändern.«

In seinem Plädoyer für die Ausweitung der Übungszone des einzelnen wie der Gesellschaft entwirft Peter Sloterdijk eine grundlegende und grundlegend neue Anthropologie. Den Kern seiner Wissenschaft vom Menschen bildet die Einsicht von der Selbstbildung alles Humanen. Seine Aktivitäten wirken unablässig auf ihn zurück: die Arbeit auf den Arbeiter, die Kommunikation auf den Kommunizierenden, die Gefühle auf den Fühlenden ... Es sind die ausdrücklich übenden Menschen, die diese Existenzweise am deutlichsten verkörpern: Bauern, Arbeiter, Krieger, Schreiber, Yogi, Rhetoren, Instrumentalvirtuosen oder Models. Ihre Trainingspläne und Höchstleistungen versammelt dieses Buch zu einer vergnüglich-instruktiven Lektüre von den Übungen, die erforderlich sind, ein Mensch zu sein."

Ehemaliger Waldorfschüler - Wolfgang Porsche


Wolfgang Porsche gilt als Diplomat der Porsche-Eignerfamilien



Von Marco Dalan Und Nikolaus Doll 12. Juli 2009, 04:00 Uhr

Wolfgang Porsche muss im endlosen Übernahmepoker des Sportwagenbauers mit VW bald Entscheidungen treffen, die den Ausgang bestimmen werden. Eines steht schon jetzt fest: Es wird am Ende Verlierer geben

Wolfgang Porsche gilt als Diplomat der Porsche-Eignerfamilien. Doch nun wird er auch seine harte Seite zeigen müssen

Die Stimme ist freundlich, das Lächeln weicht nicht aus seinem Gesicht. Auch nicht bei eher unangenehmen Fragen. "Diese Diskussion führen wir nicht in der Öffentlichkeit", sagt Wolfgang Porsche, als er auf den Machtkampf zwischen Porsche und VW, zwischen ihm und seinem Cousin Ferdinand Piëch angesprochen wird. Das war Mitte Mai auf der Hauptversammlung der Volkswagen-Tochter Audi. Wolfgang Porsche saß in der ersten Reihe des Audi-Forums in Neckarsulm und ließ sich in aller Seelenruhe fotografieren.

Der 66-jährige Porsche-Aufsichtsratsvorsitzende hat weder das aufbrausende Temperament von Porsche-Chef Wendelin Wiedeking noch die Härte eines Ferdinand Piëch, der dem Aufsichtsrat von Volkswagen vorsteht. Er, der einst eine Waldorfschule besuchte und Porsche-Raritäten sammelt, ist der Diplomat der Familie. Doch in den kommenden Wochen ist mehr als ausgleichendes Geschick gefragt. Wolfgang Porsche hält das Schicksal des Sportwagenherstellers, das von Europas größtem Autobauer VW, von Wiedeking und Piëch in den Händen. Und eines ist bereits sicher: Anders als Wiedeking es im Verlauf des Porsche-VW-Übernahmepokers angekündigt hat, wird es Verlierer geben.

Wolfgang Porsche, so scheint es, wird zerrissen zwischen den Interessen seiner Vorstände in Stuttgart und denen von Piëch und den VW-Oberen in Wolfsburg. Der Sportwagenhersteller hat Milliardenschulden angehäuft bei dem Versuch, Volkswagen zu übernehmen. Der "David aus Stuttgart-Zuffenhausen" braucht Geld, und das schnell. In Wolfgang Porsches Hand liegt es nun, ob der Sportwagenhersteller eigenständig bleibt, mit dem Emirat Katar einen neuen Großaktionär erhält oder gar an VW verkauft wird. Denn die Porsches halten an der Porsche-Holding 53 Prozent, die Piëchs nur 47 Prozent. Wolfgang Porsche hat nun für den 23. Juli zu einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung geladen. Dann dürfte es zu einer Kampfabstimmung kommen....

Die gesamte Situation muss für Wolfgang Porsche äußerst unbehaglich sein. Der vierfache Vater ist zwar ein Zahlenmensch und ein Krimifreund, aber ein eher feinsinniger und leiser Mann, der seine Zeit auch mit Malerei verbringt. Seit fast zwei Jahrzehnten kümmert er sich um die Familienbeteiligungen. 27 Jahre lang war er Importeur für Yamaha-Motorräder in Österreich, und Familiengespräch ist immer noch, dass er seinem Cousin Ferdinand Piëch einst eine Vier-Zylinder-Maschine lediglich mit einem Minirabatt verkaufte.

Ganzer Artikel: http://www.welt.de/wams


Mittwoch, 8. Juli 2009

Saul Bellow


Anthroposophisch orientierte oder inspirierte Menschen im öffentlichen Leben

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13.3.09
Saul Bellow und die Anthroposophie

Von Lorenzo Ravagli


Der Übersetzerpreis der Leipziger Buchmesse geht dieses Jahr an Eike Schönfeld für seine Übertragung des Romans Humboldts Gift von Saul Bellow.

Aus der Begründung der Jury: »Dieser Roman ist ein todtrauriges, grandios komisches Buch über Literatur, Liebe und Leben, Begierde und Tod. Er ist ein überwältigendes Sprach- und Erzählspiel, eine, wie es Saul Bellow selbst sagte, Komödie des ›schwachsinnigen Infernos‹. Schönfeld, einer der sprachwitzigsten, tonsichersten und fleißigsten Übersetzer aus dem Amerikanischen ins Deutsche, hat sich als idealer Botschafter für dieses Werk erwiesen. Seine kongeniale Übertragung ist genauso ›lebendig, ironisch, spöttisch und klug‹, wie der San Francisco Examiner den Ursprungstext einst charakterisierte.«

Der Roman von Saul Bellow ist aber auch ein Dokument für die Beschäftigung seines Autors mit Anthroposophie. Wie bei einem Teppichgewebe durchziehen die Fäden des anthroposophischen Gedankenguts die dahinstürmenden inneren Monologe des Ich-Erzählers.

...
»Ich widmete den Steiner-Meditationen lange Stunden und tat mein Bestes, den Toten nahezukommen ... Ich war der Auffassung, dass die uneingeweihten Toten in ihrer Unwissenheit Schnitzer machten und litten. Besonders in den ersten Phasen fühlte die Seele, die leidenschaftlich mit ihrem Körper vereint und mit Erde befleckt und dann plötzlich getrennt war, eine Lücke, so wie die Amputierten ihre fehlenden Beine spüren. Die erst kürzlich Verstorbenen sahen von Anfang bis Ende alles, was ihnen zugestoßen war, das ganze beklageswerte Leben. Sie brannten vor Schmerz. Die Kinder, die toten Kinder insbesondere, konnten ihr Leben nicht verlassen und blieben unsichtbar nahe bei denen, die sie liebten, und weinten. Für diese Kinder brauchten wir Rituale – tut etwas für die Kinder, um Himmels willen! Die älteren Toten waren besser gerüstet und kamen und gingen bedächtiger. Die Dahingeschiedenen wirkten im unbewussten Teil einer jeden lebendigen Seele, und einige unserer höchsten Vorhaben waren möglicherweise von ihnen eingegegeben ... Die Seelen der Toten hungerten nach der Vollendung ihrer Läuterung und nach der Wahrheit ... Die Zeit, die Toten etwas zu fragen, sind die letzten Augenblicke vor dem Einschlafen. Die Toten hingegen erreichen uns am leichtesten, wenn wir gerade erwachen ... Eine okkulte Eigentümlichkeit, an die ich mich nicht gewöhnen konnte, war, dass die Frage, die wir stellten, nicht uns entsprang, sondern den Toten, an die sie gerichtet war. Wenn die Toten antworteten, war es eigentlich die eigene Seele, die sprach. Solch eine spiegelhafte Umkehrung war schwer zu begreifen. Ich habe lange darüber nachgegrübelt.«

Von Kathleen gefragt, was er tun wolle, wenn ein Bekannter von ihm außer Gefahr sei, antwortet der Ich-Erzähler: »dass ich dann wahrscheinlich einen Monat in Dornach bei Basel verbringen würde, in dem Schweizer Steiner-Zentrum, dem Goetheanum. Vielleicht würde ich mir dort ein Haus mieten, wo Mary und Lish den Sommer mit mir verbringen könnten.«

Als ich Ende der 1970er Jahre in Dornach studierte, fanden intime Seminare über die Mysteriendramen Rudolf Steiners in einem Haus statt, das zu dieser Zeit vom Literaturnobelpreisträger Saul Bellow angemietet worden war. Bellow selbst bin ich damals leider nicht begegnet. ...."

.....Weiter unter: http://www.anthroposophy.com/anthroblog/2009/03/saul-bellow-und-die-anthroposophie.html


Seit Winnenden 148 Amokdrohungen in Bayern


Selbst für mich ist diese Entwicklung überraschend. Ob die Gesellschaft nun langsam verstehen wird, was in den Schulen und in den Schülerseelen heute los ist? Welch eine Verzweiflung, Not und Hilflosigkeit sich breit macht? Wird man weiterhin von Einzelfällen ausgehen, die es auszumerzen gilt?

"Von Joachim Peter 7. Juli 2009, 16:19 Uhr
Eine interne Liste des bayerischen Innenministeriums zeigt eine erschreckende Entwicklung auf. Seit dem Amoklauf von Winnenden registrieren die Behörden Woche für Woche Morddrohungen an Schulen. Schüler wurden in psychiatrische Behandlung übergeben. Sogar ein Lehrer wollte sich mit einem Gewaltakt rächen....


Mehr unter: http://www.welt.de/Winnenden