Künstler bleiben melancholisch, alle anderen heiter…Die Kunst fordert den ganzen Menschen, und ihr Lohn ist Erkenntnis und Einsamkeit…Auch Nietzsche war damals einsam und ist einsam geblieben…Ich gestehe, dass ich immer wieder Goethe, Heine, Nietzsche lese, weil ich nichts anderes finde, ich vertrage nicht mehr so viel Unsinn wie früher.
Aus: Georg Kreislers Autobiographie „Letzte Lieder“
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