Samstag, 19. Dezember 2009

Ehemaliger Waldorfschüler: Henrik Enderlein



Politik- und Wirtschaftswissenschaftler

* 13. September 1974 in Reutlingen
Henrik Enderlein ist Professor für politische Ökonomie und stellvertretender Dekan an der Hertie School of Governance in Berlin. Seine Kindheit verbrachte er in Tübingen. Sein Abitur absolvierte er 1994 an der Rudolf-Steiner-Schule in Berlin.[1]

Leben

Von 1995 bis 1998 studierte er Politik- und Wirtschaftswissenschaften am Institut d’études politiques de Paris. Dem folgte ein Promotionsstipendium an der Columbia University in New York von 1998 bis1999. Seine Promotion schloss er am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln ab (Doktorvater: Fritz W. Scharpf).

Von 2001 bis 2003 arbeitete er als Ökonom im Bereich Europabeziehungen, Europäische Zentralbank in Frankfurt. Im Jahr 2003 wurde er Juniorprofessor für Wirtschaftswissenschaften an der Freien Universität Berlin (FB Wirtschaftswissenschaften und John F. Kennedy Institut). 2005 wurde er an die Gründungsfakultät der Hertie School of Governance berufen. Von 2006 bis 2007 war er Gastprofessor an der Duke University (USA).

(Wikipedia)

Für einen 35jährigen hat Henrik Enderlein bereits eine Menge hinter sich: Waldorfschule, Einserabitur, Ökonomie- und Politik-Studium an Elite-Universitäten in Paris und New York. Danach hat er bei der Max-Planck-Gesellschaft und der Europäischen Zentralbank gearbeitet und wurde Junior-Professor an der Freien Universität. Heute lehrt er an der Hertie School of Governance in Berlin, die junge Führungskräfte für politische, staatliche und gesellschaftliche Institutionen ausbildet. Enderlein ist verheiratet und hat zwei Kinder. Außerdem ist der Sohn des früheren FDP-Politikers und brandenburgischen Wissenschaftsministers Hinrich Enderlein Mitglied der SPD.
Quelle: www.das-tut-man-nicht.de