Es ist Passionszeit 2010 und das war der Anlass, mich wieder auf drei Erlebnisse zu besinnen. Das erste zeigt, wie verdrängte Schuld vor dem Sterben wieder aufleben und den Menschen quälen kann. Der Patient sah auch seine schwere Erkrankung, sein Leiden und das Sterben müssen in noch relativ jungen Alters-Jahren in diesem Zusammenhang. Er selbst darf das so sehen, einem anderen Menschen steht diese Beurteilung aber nicht zu. – Die zweite Episode erzählt, was die Ehefrau träumte, während ihr Mann neben ihr im Bett ganz unerwartet starb. Der Traum wirkt auf mich wie ein weisheitsvolles Märchenbild. - Die dritte Geschichte ist aus dem letzten Tagebuch einer Patientin, die sich darin mit ihrer schweren Krebserkrankung auseinandersetzte. Die Angehörigen haben nach ihrem Tod eine Kopie dieses Heftes an die Freunde weitergegeben. – Die beschriebenen Menschen sind jetzt schon lange tot. Ich habe selbstverständlich die Namen geändert und wieder alles so aufgeschrieben, dass ein Fremder sie nicht erkennen und benennen kann.
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