Mittwoch, 14. März 2018

"Auf den Hund gekommen"

Am Sonntag sah ich folgendes:
Eine Familie, Vater, Mutter, Sohn und Tochter, von einer sehr einfachen, äußeren Erscheinung, man würde sie sich eher am Rande unserer Gesellschaft stehend vorstellen.
Diese Familie nun führte in ihrer Mitte einen Hund mit sich. Ein wunderschönes Exemplar, sehr groß, braungoldenes, flauschiges Fell, gut gepflegt. Er trug den Kopf ganz erhaben. Leider kenne ich mich mit den Hunderassen nicht aus. Aber er hatte zugleich etwas Löwenhaftes und doch ganz Liebes, und bildete den Mittelpunkt dieser Familie.
Ich sann darüber nach, was dieses Bild aussagte: Der Hund bringt für mich zur äußeren Erscheinung, wie auch bei diesen Menschen, etwas Erhabenes verborgen im Inneren lebt; wie eben bei allen Menschen. Denn das ist das wahre Menschsein überhaupt: Das Erhabene!