Am Sonntag sah ich folgendes:
Eine Familie, Vater, Mutter, Sohn und
Tochter, von einer sehr einfachen, äußeren Erscheinung, man würde sie
sich eher am Rande unserer Gesellschaft stehend vorstellen.
Diese
Familie nun führte in ihrer Mitte einen Hund mit sich. Ein wunderschönes
Exemplar, sehr groß, braungoldenes, flauschiges Fell, gut gepflegt. Er
trug den Kopf ganz erhaben. Leider kenne ich mich mit den Hunderassen
nicht aus. Aber er hatte zugleich etwas Löwenhaftes und doch ganz
Liebes, und bildete den Mittelpunkt dieser Familie.
Ich sann
darüber nach, was dieses Bild aussagte: Der Hund bringt für mich zur
äußeren Erscheinung, wie auch bei diesen Menschen, etwas Erhabenes
verborgen im Inneren lebt; wie eben bei allen Menschen. Denn das ist das
wahre Menschsein überhaupt: Das Erhabene!