"Damals gingen wir gemeinsam in die Rudolf-Steiner-Schule, nur ein paar hundert Meter von unserem Haus entfernt. Der Unterricht war auf Deutsch. Ich habe natürlich am Anfang nicht viel mitbekommen. Bei einem Theaterstück, musste ich den Teufel spielen – der hatte keinen Text. Am Ende konnte ich aber das ganze Stück auswendig. Ich habe schnell Deutsch gelernt, auch John kann noch ein paar Worte. Ich glaube, diese Zeit in Berlin hat irgendwie die Weichen für mein Leben gestellt. Ich liebe andere Länder, bin später als Lehrerin jeweils für mehrere Jahre nach Teheran, Paris, Bangkok und Jakarta gegangen." (Der Tagesspiegel, 2. November 2004)
▼
Freitag, 5. November 2010
Ehemalige Waldorfschülerin: Diana Kerry
Diana Kerry, Schwester des ehemaligen Präsidentschaftskandidaten John Kerry berichtet über die Zeit, die sie an der Rudolf -Steiner-Schule in Berlin im Jahre 1954 (im Alter von 7) verbrachte, während der Vaters dort als Diplomat beim amerikanischen Konsulat arbeitete:
"Damals gingen wir gemeinsam in die Rudolf-Steiner-Schule, nur ein paar hundert Meter von unserem Haus entfernt. Der Unterricht war auf Deutsch. Ich habe natürlich am Anfang nicht viel mitbekommen. Bei einem Theaterstück, musste ich den Teufel spielen – der hatte keinen Text. Am Ende konnte ich aber das ganze Stück auswendig. Ich habe schnell Deutsch gelernt, auch John kann noch ein paar Worte. Ich glaube, diese Zeit in Berlin hat irgendwie die Weichen für mein Leben gestellt. Ich liebe andere Länder, bin später als Lehrerin jeweils für mehrere Jahre nach Teheran, Paris, Bangkok und Jakarta gegangen." (Der Tagesspiegel, 2. November 2004)
"Damals gingen wir gemeinsam in die Rudolf-Steiner-Schule, nur ein paar hundert Meter von unserem Haus entfernt. Der Unterricht war auf Deutsch. Ich habe natürlich am Anfang nicht viel mitbekommen. Bei einem Theaterstück, musste ich den Teufel spielen – der hatte keinen Text. Am Ende konnte ich aber das ganze Stück auswendig. Ich habe schnell Deutsch gelernt, auch John kann noch ein paar Worte. Ich glaube, diese Zeit in Berlin hat irgendwie die Weichen für mein Leben gestellt. Ich liebe andere Länder, bin später als Lehrerin jeweils für mehrere Jahre nach Teheran, Paris, Bangkok und Jakarta gegangen." (Der Tagesspiegel, 2. November 2004)