Zu den großen Bauwerken Norddeutschlands gehört die Kirche St. Michael in Hildesheim. Diese ist ganz mit dem Namen des Bischof Bernward verbunden.
Im Zuge der 1000-jährigen Wiederkehr des Gündungsdatums wurde sie renoviert.
Wie eine Trutzburg liegt sie auf einer leichten Anhöhe mitten in der Stadt
Ein großer Innenraum eröffnet sich in klaren, erhabenen romanischen Formen:
In dieser Kirche befindet sich im Westen eine Krypta, in der der Sarkophag des Bernward aufbewahrt ist:
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Sonntag, 31. Oktober 2010
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Stimmen zur Waldorferziehung:
"Wenn ich ein Kind im schulpflichtigen Alter hätte, würde ich es zu einer Waldorfschule schicken."
Saul Bellow, Autor, Nobelpreisträger
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"Soweit ich persönlich eine Reihe von Waldorfschüler kenne, kann ich sagen, dass sie der Realisierung ihrer eigenen Potentiale näher kommen, als praktisch jeder den ich kenne."
Joseph Weizenbaum, Ph.D., Professor, Massachusetts Institute of Technology,
Autor, Computer Power and Human Reason
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Saul Bellow, Autor, Nobelpreisträger
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"Soweit ich persönlich eine Reihe von Waldorfschüler kenne, kann ich sagen, dass sie der Realisierung ihrer eigenen Potentiale näher kommen, als praktisch jeder den ich kenne."
Joseph Weizenbaum, Ph.D., Professor, Massachusetts Institute of Technology,
Autor, Computer Power and Human Reason
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07.03.08
In Memorian: Joseph Weizenbaum (1923 - 2008)
Am Radio erreicht uns heute die Botschaft, dass der Computer Pionier Joseph Weizenbaum kürzlich verstorben ist. Weizenbaum war ein High-Tech Dissident. Ich hatte Gelegenheit, ihn im letzten Sommer an der ETH Zürich zu treffen. Zum ersten und letzten Mal.
Dienstag, 26. Oktober 2010
Ehemaliger Waldorfschüler - Odd Nerdrum
From Wikipedia, the free encyclopedia
Odd Nerdrum
Born April 8, 1944 (age 66) Sweden, Nationality Norwegian
Odd Nerdrum (born April 8, 1944 in Sweden), is a Norwegian figurative painter. The style and themes in Nerdrum's work, based onanecdote and narrative place him in direct conflict with the abstraction and conceptual art considered acceptable in much of his native Norway.
Nerdrum creates six to eight paintings per year that have been categorized as: Still life paintings of small objects like bricks, portraits and self portraits whose subjects are dressed as if from some other time and place, and large paintings, allegorical in nature that present a sense of the apocalyptic, and again reference another time.[1]
Nerdrum claims that his art should be understood as kitsch rather than art as such. "On Kitsch", a manifesto composed by Nerdrum describes the distinction he makes between kitsch and art.
Artistic study
Odd Nerdrum
Born April 8, 1944 (age 66) Sweden, Nationality Norwegian
Odd Nerdrum (born April 8, 1944 in Sweden), is a Norwegian figurative painter. The style and themes in Nerdrum's work, based onanecdote and narrative place him in direct conflict with the abstraction and conceptual art considered acceptable in much of his native Norway.
Nerdrum creates six to eight paintings per year that have been categorized as: Still life paintings of small objects like bricks, portraits and self portraits whose subjects are dressed as if from some other time and place, and large paintings, allegorical in nature that present a sense of the apocalyptic, and again reference another time.[1]
Nerdrum claims that his art should be understood as kitsch rather than art as such. "On Kitsch", a manifesto composed by Nerdrum describes the distinction he makes between kitsch and art.
Return of the Sun, 1986-1995, 41 3/4" X 63 1/2", Oil on Canvas
Biography
Early education
Nerdrum began his formal education in 1951 in Oslo, in a private Rudolf Steiner school rather than in the standard, public school system. This education would set Odd apart from his contemporaries. The system was based on anthroposophy that saw mankind as once living in harmony with the universe but now existing in a lesser state of rationality. Through spiritual or esoteric practice, Steiner believed mankind could find its way back to a connection with higher realities and to renewed harmony with the universe. Learning for students was often kinesthetic, for example, through dramatic enactments of history and fantasy, and through musical exercises that were reminiscent of the patterns found on ancient Greek vases, depicting figures moving in parallel patterns. These parallel patterns could be found in later Nerdrum work, as can a sensibility for iconographic images and costume.
Jens Bjørneboe, a grade school mentor said Nerdrum even at that age exhibited tendencies of innate talent and industry, but also impatience with those with less abilities than himself.[3]
Artistic study
Nerdrum began study at the Art Academy of Oslo, but became dissatisfied with the direction of modern art, and began to teach himself how to paint in a Neo Baroque style, with the guidance of Rembrandt's technique and work as a primary influence. Of the impact he felt on seeing two of Rembrandt's paintings Batavernes Oath of Claudius Civilis, and Simon bless the baby Jesus, Nerdrum says it was "Pervasive. Like finding home. I can say I found a home in this picture,... The strange thing with Rembrandt is the confidence he inspires - like when you warm your hands on a stove. Without Rembrandt [we][art] would have been so poor,"[4] By abandoning the accepted path of modern art, Nerdrum placed himself in direct opposition to most aspects of the school, including his primary painting instructor, his fellow students, and a curriculum designed to present Norway as a country with an up-to-date artistic culture. He, in his own words was chased from the academy after a two-year period like a "scroungy mutt". Years later Nerdrum said,
RUDOLF STEINER IN PRAG
"Zur Geschichte der tschechischen anthroposophischen Bewegung
von Zdenek Varna
Die geistige Atmosphäre einer Stadt Prag gehört zu jenen Städten, die mit dem Lebenswerk Rudolf Steiners eng verbunden sind. Prag war eines der ersten Zentren der anthroposophischen Bewegung überhaupt und kann für sich sogar in Anspruch nehmen, die außerhalb rein deutschsprachiger Gebiete von Rudolf Steiner am häufigsten besuchte Stadt gewesen zu sein. Wie verschiedene Zeitgenossen bezeugten, kam Rudolf Steiner sehr gerne an diesen Ort, ja er liebte die «Goldene Stadt» und sprach sich verschiedentlich dankbar darüber aus, dass seine Vorträge hier eine so positive Aufnahme fänden. Zweifellos war in diesem Zusammenhang auch die besondere Aura dieser Stadt von Bedeutung, einer Stadt mit einer tausendjährigen geistigen Tradition, in der die Kulturströme aus allen Himmelsrichtungen Europas zusammentrafen und wieder in sie hinausstrahlten. Rudolf Steiner hat sich gegenüber seiner Gastgeberin Ida Freund, als er vom Fenster ihres Hauses das eindrucksvolle Panorama des Hradschins erblickte, eingehend über die hohe Geistigkeit dieser Stadt ausgesprochen. Er kannte sich schon bald sehr gut aus in den engen Gassen der Altstadt und schätzte ihre Sehenswürdigkeiten. Besonders die Wenzelskapelle im St. Veits-Dom und ihre mystische Beziehung zur Kreuzkapelle auf dem Karlstein haben ihn tief angesprochen. Dasselbe gilt auch für das alte Uhrwerk am Prager Rathaus mit den defilierenden Aposteln, dessen sagenhaften Ursprung er in den am 25. und 27. Januar 1916 in Berlin gehaltenen Vorträgen (in «Notwendigkeit und Freiheit im Weltengeschehen und im menschlichen Handeln», GA 166) ausführlich besprach. Auch die Goldene Gasse auf dem Hradschin mit ihren winzigen Häuschen und ihrer alchymistischen Tradition hat ihn bezaubert und inspiriert.
Zu dieser geistigen Atmosphäre der Stadt, in der sich Rudolf Steiner so wohl fühlte, haben viele geschichtliche Faktoren beigetragen: Die ersten Heiligen im frühen Mittelalter, vor allem die michaelische Gestalt des hl. Wenzels; die mystischen Stimmungen in der Regierungszeit des - so die Worte Rudolf Steiners - «letzten eingeweihten Kaisers», Karl IV., die in vielen Bauten ihre deutlichen Spuren hinterlassen haben; die bewegte Epoche von Jan Hus, des ersten Repräsentanten der tschechischen Bewusstseinsseele und die hussitischen Kämpfe um die Freiheit des Gewissens; das Streben der Böhmischen Brüder um ein reineres Christentum und endlich das Ende des 16. und der Anfang des 17. Jahrhunderts, die Zeit von John Dee, Tycho de Brabe, Johannes Kepler, J. A. Comenius u. a., als Prag zum Zentrum der alchymistischen und rosenkreuzerischen Bestrebungen wurde."
von Zdenek Varna
Die geistige Atmosphäre einer Stadt Prag gehört zu jenen Städten, die mit dem Lebenswerk Rudolf Steiners eng verbunden sind. Prag war eines der ersten Zentren der anthroposophischen Bewegung überhaupt und kann für sich sogar in Anspruch nehmen, die außerhalb rein deutschsprachiger Gebiete von Rudolf Steiner am häufigsten besuchte Stadt gewesen zu sein. Wie verschiedene Zeitgenossen bezeugten, kam Rudolf Steiner sehr gerne an diesen Ort, ja er liebte die «Goldene Stadt» und sprach sich verschiedentlich dankbar darüber aus, dass seine Vorträge hier eine so positive Aufnahme fänden. Zweifellos war in diesem Zusammenhang auch die besondere Aura dieser Stadt von Bedeutung, einer Stadt mit einer tausendjährigen geistigen Tradition, in der die Kulturströme aus allen Himmelsrichtungen Europas zusammentrafen und wieder in sie hinausstrahlten. Rudolf Steiner hat sich gegenüber seiner Gastgeberin Ida Freund, als er vom Fenster ihres Hauses das eindrucksvolle Panorama des Hradschins erblickte, eingehend über die hohe Geistigkeit dieser Stadt ausgesprochen. Er kannte sich schon bald sehr gut aus in den engen Gassen der Altstadt und schätzte ihre Sehenswürdigkeiten. Besonders die Wenzelskapelle im St. Veits-Dom und ihre mystische Beziehung zur Kreuzkapelle auf dem Karlstein haben ihn tief angesprochen. Dasselbe gilt auch für das alte Uhrwerk am Prager Rathaus mit den defilierenden Aposteln, dessen sagenhaften Ursprung er in den am 25. und 27. Januar 1916 in Berlin gehaltenen Vorträgen (in «Notwendigkeit und Freiheit im Weltengeschehen und im menschlichen Handeln», GA 166) ausführlich besprach. Auch die Goldene Gasse auf dem Hradschin mit ihren winzigen Häuschen und ihrer alchymistischen Tradition hat ihn bezaubert und inspiriert.
Zu dieser geistigen Atmosphäre der Stadt, in der sich Rudolf Steiner so wohl fühlte, haben viele geschichtliche Faktoren beigetragen: Die ersten Heiligen im frühen Mittelalter, vor allem die michaelische Gestalt des hl. Wenzels; die mystischen Stimmungen in der Regierungszeit des - so die Worte Rudolf Steiners - «letzten eingeweihten Kaisers», Karl IV., die in vielen Bauten ihre deutlichen Spuren hinterlassen haben; die bewegte Epoche von Jan Hus, des ersten Repräsentanten der tschechischen Bewusstseinsseele und die hussitischen Kämpfe um die Freiheit des Gewissens; das Streben der Böhmischen Brüder um ein reineres Christentum und endlich das Ende des 16. und der Anfang des 17. Jahrhunderts, die Zeit von John Dee, Tycho de Brabe, Johannes Kepler, J. A. Comenius u. a., als Prag zum Zentrum der alchymistischen und rosenkreuzerischen Bestrebungen wurde."
Montag, 25. Oktober 2010
Geomantie in Prag
Quelle: http://www.geomantie.net/article/read/5783.html
Geopunkturkreise
Ankerpunkte für eine neue Kulturbildung, Teil 4:
Die Steinkreise im botanischen Garten von Prag
Seit vielen Jahren erforscht eine Geomantie-Gruppe in Prag die Stadtlandschaft der Hauptstadt Tschechiens. Gemeinsam mit Marko Pogačnik wurden bereits Lithopunkurprojekte verwirklicht. Im Sommer 2007 wurde die Stadt im Rahmen des Projekts „Ganzheit“ durch zwei neu errichtete Steinkreise in das weltweit im Entstehen begriffene Netz der Geopunkturkreise eingebunden.
Das Projekt „Ganzheit“ entstand im Jahr 2006 in Prag. Es ist ein Konzept für eine Reihe kreativer Aktivitäten, durch die Menschen zu einem harmonischen Leben inspiriert werden sollen. Im Jahr 2007 fanden unter diesem Motto vor allem Veranstaltungen statt, bei denen man die Natur erfahren und geomantische Landschaftsphänomene in der tschechischen Republik kennenlernen konnte. Für mich sind diese Phänomene ein bedeutender Bestandteile einer Ganzheit, nämlich der Ganzheit der Natur unseres Planeten. So unternahmen wir geo mantische Seminare und Wanderungen im Erzgebirge, bei denen wir die ursprünglichen Kräfte der Erde in der Landschaft wahrzunehmen lernten. Aus dem Erz gebirge schöpft Tschechien die wichtigsten Impulse und Qualitäten für das Leben des Landes. An einer dieser Veranstaltungen, die von Ana Pogaˇcnik geleitet wurde, hatten erstmals auch deutschsprachige Freunde teilgenommen.
Bereits seit vielen Jahren arbeiten Menschen in Prag geomantisch, viele wurden inspiriert durch die Arbeit des slowenischen Künstlers Marko Pogaˇcnik, der in den Jahren 2003 und 2006 in Prag ein Lithopunkturprojekt realisiert hat. Im Sommer 2007 sollte der Kosmos der tschechischen und Prager Landschaft nun im Sinn der „Ganzheit“ weiter gestärkt werden. Gemeinsam mit dem Verein „Cultura In Forma Bohemia e. V.“, dem Botanischen Garten im Prager Stadtviertel Troja und Marko Pogaˇcnik entstand die Idee, einen Steinkreis zu verwirklichen, der das Prager Lithopunkturprojekt in einen planetaren Zusammenhang einbinden würde – die Verwirklichung eines Geopunkturkreises. Geopunkturkreise, von denen in dieser Zeitschrift bereits mehrmals die Rede war (siehe Ausgabe 23, 24 und 25), sollen anders als übliche Lithopunktursteine nicht nur in ihrer Region geomantisch wirken, sondern sich in einen globalen Zusammenhang einklinken und gemeinsam mit anderen Geopunkturkreisen weltweit ihren heilsamen Einfluss auf den Planeten entfalten. Die ersten beiden solcher Steinkreise wurden in Zagreb, Kroatien, und in Tamera, Portugal, realisiert.
In den Jahren zuvor war es schwierig, von offizieller Seite Erlaubis für die Erdheilungs- und Lithopunkturprojekte zu erhalten. Aber als ich der Leitung des Botanischen Gartens erklärte, dass ihr Gelände auf einem bedeutenden Ort der Prager Landschaft liegt, und dass es erstrebenswert wäre, damit etwas zu unternehmen, stieß ich erfreulicherweise auf offene Ohren. Vielleicht war meine Überzeugungskraft in der Zeit, seit ich im Jahr 2000 erstmals mit Geomantie in Berührung gekommen war, gewachsen, vielleicht war auch einfach die Zeit reif für ein solches Projekt.
Bereits seit vielen Jahren arbeiten Menschen in Prag geomantisch, viele wurden inspiriert durch die Arbeit des slowenischen Künstlers Marko Pogaˇcnik, der in den Jahren 2003 und 2006 in Prag ein Lithopunkturprojekt realisiert hat. Im Sommer 2007 sollte der Kosmos der tschechischen und Prager Landschaft nun im Sinn der „Ganzheit“ weiter gestärkt werden. Gemeinsam mit dem Verein „Cultura In Forma Bohemia e. V.“, dem Botanischen Garten im Prager Stadtviertel Troja und Marko Pogaˇcnik entstand die Idee, einen Steinkreis zu verwirklichen, der das Prager Lithopunkturprojekt in einen planetaren Zusammenhang einbinden würde – die Verwirklichung eines Geopunkturkreises. Geopunkturkreise, von denen in dieser Zeitschrift bereits mehrmals die Rede war (siehe Ausgabe 23, 24 und 25), sollen anders als übliche Lithopunktursteine nicht nur in ihrer Region geomantisch wirken, sondern sich in einen globalen Zusammenhang einklinken und gemeinsam mit anderen Geopunkturkreisen weltweit ihren heilsamen Einfluss auf den Planeten entfalten. Die ersten beiden solcher Steinkreise wurden in Zagreb, Kroatien, und in Tamera, Portugal, realisiert.
In den Jahren zuvor war es schwierig, von offizieller Seite Erlaubis für die Erdheilungs- und Lithopunkturprojekte zu erhalten. Aber als ich der Leitung des Botanischen Gartens erklärte, dass ihr Gelände auf einem bedeutenden Ort der Prager Landschaft liegt, und dass es erstrebenswert wäre, damit etwas zu unternehmen, stieß ich erfreulicherweise auf offene Ohren. Vielleicht war meine Überzeugungskraft in der Zeit, seit ich im Jahr 2000 erstmals mit Geomantie in Berührung gekommen war, gewachsen, vielleicht war auch einfach die Zeit reif für ein solches Projekt.
Noch mehr hier: http://www.geomantie.net/media/article/5783/hc29tajbos.pdf
Der "Spezialfall" - von Rolf Dobelli
FAZ - Klarer Denken
Warum Sie gut aufpassen sollten, wann immer das Wort Spezialfall fällt
Gehrer will abnehmen. Er setzt auf die XYZ-Diät. Jeden Morgen stellt er sich auf die Waage. Hat er im Vergleich zum Vortag an Gewicht verloren, erlaubt er sich ein Lächeln und schreibt das Resultat dem Erfolg der Diät zu. Hat er zugenommen, tut er es als normale Fluktuation ab und vergisst es. Monatelang lebt er in der Illusion, die XYZ-Diät funktioniere, obwohl sein Gewicht etwa konstant bleibt. Gehrer ist Opfer des Confirmation Bias (Bestätigungsfehler) – einer harmlosen Form davon.
Der Confirmation Bias ist der Vater aller Denkfehler – die Tendenz, neue Informationen so zu interpretieren, dass sie mit unseren bestehenden Theorien, Weltanschauungen und Überzeugungen kompatibel sind. Anders ausgedrückt: Neue Informationen, die im Widerspruch zu unseren bisherigen Ansichten stehen (in der Folge als Disconfirming Evidence bezeichnet, da ein passender deutscher Ausdruck fehlt), filtern wir aus. Das ist gefährlich. Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
In der Wirtschaft wütet der Confirmation Bias besonders heftig. Ein Beispiel: Der Aufsichtsrat beschließt eine neue Strategie. In der Folge werden sämtliche Anzeichen für einen Erfolg dieser Strategie euphorisch gefeiert. Wo man auch hinschaut, es gibt reichlich Hinweise, dass sie funktioniert. Gegenteilige Indizien gibt es zwar auch, doch werden sie entweder gar nicht gesehen oder kurzerhand als „Spezialfälle“ und „unvorhersehbare Schwierigkeiten“ abgetan. Der Aufsichtsrat ist gegenüber Disconfirming Evidence blind.
...
Wie viel Überwindung es kostet, die eigene Theorie in Frage zu stellen, zeigt das folgende Experiment. Ein Professor legte seinen Studenten die Zahlenreihe „2, 4, 6“ vor. Sie mussten die zugrundeliegende Regel herausfinden, die sich der Professor auf die Rückseite eines Papierblatts geschrieben hatte. Die Probanden sollten eine nächste Zahl angeben, worauf er entweder mit „passt auf die Regel“ oder „passt nicht auf die Regel“ antworten würde. Dabei durften sie so viele Zahlen nennen, wie sie wollten, aber nur einmal raten, wie die Regel lautet. Die meisten Studenten sagten „8“, der Professor antwortete mit „passt auf die Regel“. Um sicherzugehen, probierten sie es noch mit „10“, „12“ und „14“. Der Professor antwortete jedes Mal: „Passt auf die Regel“. Daraufhin zogen die Studenten den Schluss: „Die Regel lautet: Addiere 2 zur letzten Zahl.“ Der Professor schüttelte den Kopf: „Das ist nicht die Regel, die auf der Rückseite dieses Blattes steht.“
Ein einziger gewiefter Student ging anders an die Aufgabe heran. Er probierte es mit „4“. Der Professor sagte: „Passt nicht auf die Regel.“ „7?“ „Passt auf die Regel.“ Der Student versuchte es weiter mit allerlei verschieden Zahlen: 24, 0, 9, -43. Offenbar hatte er eine Idee, und er versuchte, sie zu falsifizieren. Schließlich sagte er: „Die Regel lautet: Die nächste Zahl muss höher sein als die vorherige.“ Der Professor drehte das Blatt Papier um, und das war genau, was darauf stand. Was unterschied den findigen Kopf von seinen Mitstudenten? Während sie bloß ihre Theorie bestätigt haben wollten, suchte er nach Disconfirming Evidence. Schön für ihn und halb so schlimm für die anderen, mögen Sie denken. Aber auf den Confirmation Bias hereinzufallen ist kein intellektuelles Kavaliersdelikt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18.10.2010 Seite 29
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Warum Sie gut aufpassen sollten, wann immer das Wort Spezialfall fällt
Gehrer will abnehmen. Er setzt auf die XYZ-Diät. Jeden Morgen stellt er sich auf die Waage. Hat er im Vergleich zum Vortag an Gewicht verloren, erlaubt er sich ein Lächeln und schreibt das Resultat dem Erfolg der Diät zu. Hat er zugenommen, tut er es als normale Fluktuation ab und vergisst es. Monatelang lebt er in der Illusion, die XYZ-Diät funktioniere, obwohl sein Gewicht etwa konstant bleibt. Gehrer ist Opfer des Confirmation Bias (Bestätigungsfehler) – einer harmlosen Form davon.
Der Confirmation Bias ist der Vater aller Denkfehler – die Tendenz, neue Informationen so zu interpretieren, dass sie mit unseren bestehenden Theorien, Weltanschauungen und Überzeugungen kompatibel sind. Anders ausgedrückt: Neue Informationen, die im Widerspruch zu unseren bisherigen Ansichten stehen (in der Folge als Disconfirming Evidence bezeichnet, da ein passender deutscher Ausdruck fehlt), filtern wir aus. Das ist gefährlich. Tatsachen hören nicht auf zu existieren, nur weil sie ignoriert werden.
In der Wirtschaft wütet der Confirmation Bias besonders heftig. Ein Beispiel: Der Aufsichtsrat beschließt eine neue Strategie. In der Folge werden sämtliche Anzeichen für einen Erfolg dieser Strategie euphorisch gefeiert. Wo man auch hinschaut, es gibt reichlich Hinweise, dass sie funktioniert. Gegenteilige Indizien gibt es zwar auch, doch werden sie entweder gar nicht gesehen oder kurzerhand als „Spezialfälle“ und „unvorhersehbare Schwierigkeiten“ abgetan. Der Aufsichtsrat ist gegenüber Disconfirming Evidence blind.
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Wie viel Überwindung es kostet, die eigene Theorie in Frage zu stellen, zeigt das folgende Experiment. Ein Professor legte seinen Studenten die Zahlenreihe „2, 4, 6“ vor. Sie mussten die zugrundeliegende Regel herausfinden, die sich der Professor auf die Rückseite eines Papierblatts geschrieben hatte. Die Probanden sollten eine nächste Zahl angeben, worauf er entweder mit „passt auf die Regel“ oder „passt nicht auf die Regel“ antworten würde. Dabei durften sie so viele Zahlen nennen, wie sie wollten, aber nur einmal raten, wie die Regel lautet. Die meisten Studenten sagten „8“, der Professor antwortete mit „passt auf die Regel“. Um sicherzugehen, probierten sie es noch mit „10“, „12“ und „14“. Der Professor antwortete jedes Mal: „Passt auf die Regel“. Daraufhin zogen die Studenten den Schluss: „Die Regel lautet: Addiere 2 zur letzten Zahl.“ Der Professor schüttelte den Kopf: „Das ist nicht die Regel, die auf der Rückseite dieses Blattes steht.“
Ein einziger gewiefter Student ging anders an die Aufgabe heran. Er probierte es mit „4“. Der Professor sagte: „Passt nicht auf die Regel.“ „7?“ „Passt auf die Regel.“ Der Student versuchte es weiter mit allerlei verschieden Zahlen: 24, 0, 9, -43. Offenbar hatte er eine Idee, und er versuchte, sie zu falsifizieren. Schließlich sagte er: „Die Regel lautet: Die nächste Zahl muss höher sein als die vorherige.“ Der Professor drehte das Blatt Papier um, und das war genau, was darauf stand. Was unterschied den findigen Kopf von seinen Mitstudenten? Während sie bloß ihre Theorie bestätigt haben wollten, suchte er nach Disconfirming Evidence. Schön für ihn und halb so schlimm für die anderen, mögen Sie denken. Aber auf den Confirmation Bias hereinzufallen ist kein intellektuelles Kavaliersdelikt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 18.10.2010 Seite 29
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So gut, richtig und interessant dies einerseits ist, so wenig kann man diese Regel generell gelten lassen. Für manche Forschungsgebiete, z.B. um das Wesen einer Sache zu erfassen, wird man viele widersprüchliche Beobachtungen machen. Man muss dann beginnen auch gegensätzliche Symptome zu gewichten, unwesentliches auszufiltern, um zum Kern der Sache zu kommen.
Auch neue, zukünftige Tendenzen kann man nicht auf diese Weise erfassen. Sie treten zunächst vereinzelt auf und müssen mühsam aufgefunden werden.
Samstag, 23. Oktober 2010
Vyscherad
Zu den eindrucksvollsten Orten von Prag gehört der Vyscherad. Hoch erhebt sich dieser Hügel mit einer Kathedrale und weiteren Bauten und Befestigungsanlagen direkt über dem Moldauufer.
Mit diesem Ort verbinden sich für die Stadt und das Land wichtige Mythen, auf die in dem Beitrag unten eingegangen wird:
Quelle :
http://www.radio.cz/de/rubrik/spazier/fuerstin-libussa-und-vysehrad
Mit diesem Ort verbinden sich für die Stadt und das Land wichtige Mythen, auf die in dem Beitrag unten eingegangen wird:
Quelle :
http://www.radio.cz/de/rubrik/spazier/fuerstin-libussa-und-vysehrad
Fürstin Libussa und der Prager Vysehrad
Von Martina Schneibergova.
...Verhältnismäßig ausführlich erzählt der Chronist Kosmas über Libussa und ihre Schwestern, die Töchter des Herrschers Krok waren. ...
Die älteste von Kroks Töchtern, Kazi, wurde traditionsgemäß für eine hervorragende Ärztin gehalten, die mit Heilkräutern verschiedene Krankheiten zu kurieren wusste. ...
Die zweite der Töchter, Teta, war Fürstin. ...Die dritte Schwester, Libussa, war - wie der Chronist betont, was das Alter betrifft, die jüngste, was jedoch ihre Weisheit anbelangt die älteste der Schwestern. Sie soll eine einzigartige Frau gewesen sein, die schlagfertig zu reden wusste. Alle Töchter Kroks hatten ihre eigenen Sitze - die nach ihnen benannten Burgen Kazin, Tetin und Libusin. Kosmas schrieb, dass Libussa ihre berühmte Prophezeiung über die Stadt Prag in der Gemeinde Libussin unweit von Kladno ausgesprochen hat.
...Nach Jirasek hatte die legendäre böhmische Fürstin Libussa auf dem Felsen über der Moldau ihren Sitz. Libussas Vater Krok hatte diesen Platz bestimmt. Da Libussa besonders begabt war, wurde sie Nachfolgerin ihres Vaters im Herrscheramt. ...
Libussa als Seherin zeigte ihren Boten den Platz, wo sie den böhmischen Fürsten treffen würden. Die Boten ließen sich von Libussas Pferd führen und fanden einen Pflüger namens Premysl. Seitdem herrschte er und seine Nachkommen - die Premysliden - über den Stamm der Tschechen. Libussa wurde als Seherin verehrt und sie hatte in einer Vision den Ort für die Gründung Prags bezeichnet und der Stadt eine große Zukunft prophezeit.
Soweit also die Sagen, die mit Libussa und dem Vysehrad verbunden sind. In der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts und im 11. Jahrhundert war der Vysehrad eine bedeutende Burg der böhmischen premyslidischen Fürsten. Die Blütezeit erlebte der Vysehrad unter dem böhmischen Fürsten und dem späteren ersten böhmischen König Vratislav im letzten Drittel des 11. Jahrhunderts. Streitigkeiten mit seinem Bruder, dem Bischof Gebhart, bewogen Vratislav zur Übersiedlung von der Prager Burg auf den Vysehrad, wo er ein Stiftskapitel errichtete, das nicht dem Prager Bischof, sondern direkt ...
Libussa |
Sagenhafte Gründerin Prags und Ahnherrin des Geschlechts der Przemysliden. Sie war die Tochter des Fürsten Krok und der Baumnymphe Niva (Krokowka). Das Leben der Mutter war als Baumnymphe (Hamadryade) sympathetisch mit dem Leben einer Eiche verbunden: „... altert die Eiche, die das Los des Schicksals zur Mitgenossin des Lebens mir zugeteilt hat, so altern wir mit ihr; und stirbt sie ab, so sterben wir dahin und schlafen gleich den Sterblichen einen Todesschlaf“ (Musäus). Daher bat Niva den Knappen Krokus, das Leben des Baumes, das so eng mit dem ihren verbunden war, zu schützen. Sie gebar Krokus drei Töchter, denen sie übernatürliche Gaben vererbte: Kasza, der ältesten, die geheime Kunde der Kräuter und Arzneien, Tetka die Gabe der Zauberei und Libussa, der jüngsten, männlichen Tatendrang und Klugheit. Durch Niva gewinnt Krokus grosse Weisheit, so dass ihn die Tschechen zu ihrem König wählen. Als die Eiche vom Blitz getroffen wird, muss Niva sterben. Kurze Zeit danach stirbt auch Krokus und Libussa wird seine Nachfolgerin. Die Tschechen aber wünschen einen Mann zum König. Libussa sieht voraus, dass der künftige König das Volk unterdrücken werde, aber sie beteiligt sich an der Suche nach ihrem zukünftigen Gemahl und Herrscher; ihr weisses Pferd werde ihn finden. Der Schimmel bleibt vor einem pflügenden Bauern namens Primislaus stehen, der den Ruf annimmt. Auf Libussas Rat gründet er die Stadt Prag, die einer grossen Zukunft entgegengeht. Die Sage wird zuerst in der lateinischen Chronik des Cosmas von Prag um 1125 erzählt. Hier werden volkstümliche Motive bewusst zu einer Geschichte des Geschlechts der Przemysliden zusammengefügt, das durch seine Abkunft von einem naturmagischen Wesen, der mit übernatürlichen Gaben versehenen Nymphe, seine Exklusivität nachweist (Melusine). Diese Sage wird in der tschechischen Reimchronik des Domherrn Dahmil Anfang des 14. Jh.s noch erweitert. Auf ihr fusst die Chronik des Wenzeslaus Hajek von Libotschan (1539), die schliesslich zur Grundlage der Biographie des Herrschergeschlechts und der Geschichte des tschechischen Volkes wird, die mit all ihren sagenhaften Zügen bis zum Ende des 18. Jh.s als historisch angesehen wurde. |
"Gott lebt im eigenen Innern"
Die Goldenen Sprüche des Pythagoras (Teil V)
XIII.
Weh' über die Blinden, die Gott nicht im eigenen Innern erleben,
Die nicht begreifen, dass nur durch den eigenen Geist sie sich vom Übel erlösen!
Wie Räder, von fremden Kräften getrieben, gezogen, eilen sie hierhin und dorthin
Ohne Ruh, immer den Zwiespalt im Herzen, der sie verfolgt, wohin sie auch wandern...
... Erst wenn sie die innere Einheit errungen, sind sie von Leid und Notwendigkeit frei!
Weh' über die Blinden, die Gott nicht im eigenen Innern erleben,
Die nicht begreifen, dass nur durch den eigenen Geist sie sich vom Übel erlösen!
Wie Räder, von fremden Kräften getrieben, gezogen, eilen sie hierhin und dorthin
Ohne Ruh, immer den Zwiespalt im Herzen, der sie verfolgt, wohin sie auch wandern...
... Erst wenn sie die innere Einheit errungen, sind sie von Leid und Notwendigkeit frei!
Donnerstag, 21. Oktober 2010
Tagung in Prag:
ROSE UND KREUZ
Die Anthroposophische Gesellschaft lädt zu einer Konferenz vom 18. bis 21. November 2010 in Prag ein. Es ist die Fortsetzung der erfolgreichen Reihe von Konferenzen "Rose und Kreuz" in Europa. Auf der Tagesordnung stehen Themen wie die großen Versuchungen: Okkultismus Aspekte des Nationalsozialismus und Bolschewismus (Markus Osterrieder) oder das Phänomen des Jahres 2012: Wahrheit oder Übertreibung? (Terry Boardman). Das vollständige Programm finden Sie unten zum Download.
AKADEMIE FÜR SOZIALKUNST TABOR - Prag
In Prag gibt es unter der Leitung von Anežka Janátová eine bemerkenswerte Institution:
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AKADEMIE FÜR SOZIALKUNST TABOR
STUDIENPROGRAMME
- Heilpädagogik und sozialkünstlerische Therapie
- Waldorfpädagogik
- Schauspiel und Sprache - in deutscher Sprache
- Studienprogramm einjähriges Orientierungsstudium
STUDIENPROZESSE UND AUSBILDUNGSZIELE DER AKADEMIE
Die Akademie entstand als eine selbständige Ausbildungsstätte, deren Ziel die Bildung im Bereich der Heilpädagogik und der sozialkünstlerischen Therapie ist, und in der das eigene Erleben der sozialen Problematik im weitesten Sinne des Wortes ermöglicht wird.
Das Studium ist ausgerichtet auf das Erwecken des eigenen lebendigen Denkens, des erweiterten Mitgefühls und es hilft bei der Entwickelung der schöpferischen Fähigkeiten des Menschen. Es basiert auf der Dreigliedrigkeit des Menschen als physisches, seelisches und geistiges Wesen.
Die Studenten der Akademie werden während des ganzen Studiums vor allem zur Erkenntnis und Entwicklung der eigenen Persönlichkeit geführt. Ziel ist, die Individualität des Einzelnen so zu stärken, dass sie bewusst sowohl mit eigenen Konflikten als auch mit Konflikten im Sozialen umgehen kann. Die Studenten erwerben sich die Fähigkeit, den sozialen Raum bewusst zu betreten, und sie helfen, Gemeinschaften zu bilden, in denen jede einzelne Persönlichkeit einen Raum zur Verfügung hat, in dem sie sich auszudrücken kann, auch wenn verschiedene „Behinderungen“ vorliegen.
Mehr unter: http://www.akademietabor.cz/studium
Samstag, 9. Oktober 2010
Ehemalige Waldorfschülerin - Jennifer Aniston
Geburtstag: 11.02.1969
Geburtsort: Sherman Oaks, Kalifornien
Biografie:
Jennifer Aniston (Jennifer Joanne Linn Aniston) wurde am 11. Februar 1969 in Sherman Oaks, Kalifornien geboren. Aufgewachsen ist sie, nachdem sie ihr erstes Lebensjahr bei ihrem Vater in Griechenland verbracht hatte, in New York, wo sie eine Waldorfschule besuchte. Ihr Vater war selbst Schauspieler und unter anderem in der Soap-Opera Days of our Lives zu sehen, wordurch Jennifer Aniston schon früh mit dem Showgeschäft in Berührung kam. Als sie 9 Jahre alt war trennten sich ihre Eltern.
Jennifer Aniston absolvierte eine professionelle Schauspielausbildung an der Fiorello H. LaGuardia High School of Music & Art and Performing Arts und trat nach ihrem Abschluss dort zunächst hauptsächlich in Off-Broadway-Produktionen auf. Bald darauf zog sie dann nach Los Angeles und bekam dort auch bald ihre erste Filmrolle im ersten Teil der Horror-Reihe Leprechaun.
Ihren Durchbruch als Schauspielerin feierte Jennifer Aniston dann 1994 mit ihrer Rolle als Rachel Green in der TV-Serie Friends, welche bis heute die erfolgreichste Sitcom aller Zeiten ist. In der Folge bekam sie auch immer bessere Filmrollen, so war sie z.B. an der Seite von Jim Carrey in der Komödie Bruce Allmächtig oder der Hauptrolle in ...und dann kam Polly zu sehen.
Jennifer Aniston heiratete am 29. Juli 2000 Schauspielkollegen Brad Pitt, von dem sie sich im Oktober 2005 wieder scheiden liess. Seit einiger Zeit soll Jennifer Aniston Gerüchten zufolge mit Vince Vaughn liiert sein, mit dem sie auch in ihrem kommenden Film The Break Up zu sehen sein wird. Dies wurde allerdings weder von ihr, noch von Vaughn bisher offiziell bestätigt oder dementiert.
Geburtsort: Sherman Oaks, Kalifornien
Biografie:
Jennifer Aniston (Jennifer Joanne Linn Aniston) wurde am 11. Februar 1969 in Sherman Oaks, Kalifornien geboren. Aufgewachsen ist sie, nachdem sie ihr erstes Lebensjahr bei ihrem Vater in Griechenland verbracht hatte, in New York, wo sie eine Waldorfschule besuchte. Ihr Vater war selbst Schauspieler und unter anderem in der Soap-Opera Days of our Lives zu sehen, wordurch Jennifer Aniston schon früh mit dem Showgeschäft in Berührung kam. Als sie 9 Jahre alt war trennten sich ihre Eltern.
Jennifer Aniston absolvierte eine professionelle Schauspielausbildung an der Fiorello H. LaGuardia High School of Music & Art and Performing Arts und trat nach ihrem Abschluss dort zunächst hauptsächlich in Off-Broadway-Produktionen auf. Bald darauf zog sie dann nach Los Angeles und bekam dort auch bald ihre erste Filmrolle im ersten Teil der Horror-Reihe Leprechaun.
Ihren Durchbruch als Schauspielerin feierte Jennifer Aniston dann 1994 mit ihrer Rolle als Rachel Green in der TV-Serie Friends, welche bis heute die erfolgreichste Sitcom aller Zeiten ist. In der Folge bekam sie auch immer bessere Filmrollen, so war sie z.B. an der Seite von Jim Carrey in der Komödie Bruce Allmächtig oder der Hauptrolle in ...und dann kam Polly zu sehen.
Jennifer Aniston heiratete am 29. Juli 2000 Schauspielkollegen Brad Pitt, von dem sie sich im Oktober 2005 wieder scheiden liess. Seit einiger Zeit soll Jennifer Aniston Gerüchten zufolge mit Vince Vaughn liiert sein, mit dem sie auch in ihrem kommenden Film The Break Up zu sehen sein wird. Dies wurde allerdings weder von ihr, noch von Vaughn bisher offiziell bestätigt oder dementiert.
Ehemalige Waldorfschüler - Übersicht:
Alumni of any of the circa 1,000 Waldorf schools world-wide. This list was inspired by and largely based on names that were originally identified, verified and compiled by "theWaldorfs": http://en.wikipedia.org/wiki/Category:Waldorf_school_alumni
Freitag, 8. Oktober 2010
Ehemalige Waldorfschülerin: Evelyn Hecht-Galinski
"Evelyn Hecht-Galinski (* 1949 in Berlin) ist eine deutsche Aktivistin des Antizionismus[1] und Gründerin der deutschen Abteilung der Organisation „Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost“.[2] Sie ist die Tochter des 1992 verstorbenen Vorsitzenden des Zentralrats der Juden in Deutschland, Heinz Galinski. Ihre Auseinandersetzungen mit dem Zentralrat und ein Rechtsstreit über Antisemitismusvorwürfe gegen sie fanden vor allem in deutschen und israelischen Medien Beachtung.
Evelyn Hecht-Galinski, die selbst eine Berliner Waldorfschule besucht hat, trat öffentlich Vorwürfen entgegen, in diesen würden negative Einstellungen zum Judentum geschürt, und äußerte „Verwunderung“ gegenüber entsprechenden „pauschalen und unbewiesenen“ Äußerungen von Paul Spiegel. Nach eigenen Angaben hat sie selbst wenig Beziehung zurAnthroposophie und bezeichnet sich als „erziehungsmäßig und traditionell mit dem Judentum verbunden, aber nicht im religiösen Sinne“.
Ich wuchs schon seit meiner Geburt 1949 inder Mitte der Gesellschaft auf, wurde in einen Pestalozzi-Fröbel-Kindergarten und danach von meinen Eltern auf eine Waldorfschule geschickt. Mein Vater gab an mich seine humanistische Erziehung weiter, die er in Marienburg in Westpreußen genossen hatte."Quellen: http://www.arendt-art.de/deutsch/palestina/Stimmen_deutsch/hecht-galinski_evelyn.htm
und auch http://de.wikipedia.org/wiki/Evelyn_Hecht-Galinski
Ehemalige Waldorfschüler und -Eltern - Kommentare über Anthroposophie von Prominenten
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